Positionspapier: Jugendringe sind zu fördern!
Im April fand die jährliche Konferenz der AG der Großstadtjugendringe unter dem Titel „Krise der Demokratie – über alte und neue Herausforderungen in der Jugend(verbands)arbeit“ in Frankfurt statt. Auf der Konferenz verabschiedeten die Jugendringe aus den Großstädten ein Papier zur Förderung von kommunalen Jugendringen.
„Seit November 2017 gab es einen Prozess zur Bedeutung der kommunalen Jugendringarbeit. Jugendringe auf allen Ebenen stehen für Demokratie und Vielfalt, sie gestalten Gesellschaft und mischen sich ein. Gerade auf der kommunalen Ebene sind sie Schnittstellen für lokale Netzwerke innerhalb der Zivilgesellschaft, sie sind ein wichtiger Teil der kommunalen Jugendhilfelandschaft. Gerade diese vielfältigen Aufgaben sind nicht einfach so zu bewältigen, sondern müssen auch von den kommunal Verantwortlichen finanziert werden. Aufgrund dieser Herausforderungen an eine aktive Jugendringarbeit haben wir einige grundsätzliche Anforderungen an Ausstattung, Beteiligung und Zusammenarbeit als Forderungskatalog entwickelt. Auch in einigen Großstädten ist die Ausstattung und Beteiligung von Jugendringen als wichtiger Zusammenschluss von jungen Menschen aus unterschiedlichen Gründen sehr unterschiedlichen und nicht überall stimmen die Rahmenbedingungen für eine aktive Arbeit von Jugendringen. An dieser Stelle haben auch die Verwaltungen der Jugendämter eine wichtige Aufgabe und sollten die Arbeit der Jugendringe unterstützen und fördern.“