Stadtjugendring begrüßt Beschlüsse der Bürgerschaft
Der Stadtjugendring Greifswald e.V. begrüßt die Beschlüsse der Bürgerschaftssitzung vom 27. Februar 2017. Mit mehrheitlicher Zustimmung wurden unter anderem die Entwicklung eines Kinder- und Jugendbeirates, der städtische Haushalt für 2017/2018 und das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) beschlossen.
„Wir freuen uns sehr über das positive Votum für einen Kinder- und Jugendbeirat. Das ist ein wichtiger Schritt, um junge Menschen in Greifswald zukünftig stärker zu beteiligen und ihre Interessen besser zu berücksichtigen“, so Tino Höfert, jugendpolitischer Koordinator des Stadtjugendrings. In dem Beschluss sind der Stadtjugendring und der Kinderbeauftragte als Partner erwähnt, um Kinder und Jugendliche von Anfang an der Beiratsentwicklung zu beteiligen. „Wir freuen auf die kommenden Aufgaben und die Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung und bürgerschaftlichen Gremien für eine gelingende Jugendpartizipation“, so Höfert.
Im Doppelhaushalt sind mehr Mittel für die Förderung der Jugend- und Schulsozialarbeit eingeplant. 2017 und 2018 sollen jeweils 290.000 Euro zur Verfügung stehen. „Die Jugend- und Schulsozialarbeit in Greifswald braucht Finanzierungssicherheit. Die Aufstockung ist das richtige Signal an die Fachkräfte und die freien Träger“, schätzt Tino Höfert ein.
Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wurde einstimmig beschlossen. Aus Sicht des Stadtjugendrings ist vor allem der kinder- und jugendpolitische Stellenwert des Konzepts hervorzuheben. „Die Stadtentwicklung hat enorme Bedeutung für die junge Generation. Erfreulicherweise werden die Interessen von jungen Menschen an vielen Stellen berücksichtigt, beispielsweise in den Bereichen Bildung, Soziales, Kultur und Freiräume. Für die nächsten Jahre gilt es, das ISEK mit Leben zu füllen und die vorgeschlagenen Maßnahmen jugendgerecht umzusetzen“, so Höfert